Über den Klausenpass (1.948 m) bis zum Vierwaldstättersee
Bei bestem Wetter geht es über Lienthal über die etwas flachere Hochebene Urnerboden bis hinauf zum Klausenpass. Die besondere Form des Passanstieges mit deutlich abgesetzter Hochebene findet man im Alpenraum relativ selten. Hierdurch ergeben sich auch immer wieder spektakuläre Ausblicke gerade am Schlussanstieg zum Pass hinauf. Auch die Abfahrt ist aufgrund der in den Steilhang hineingebauten schmalen Strasse mit relativ wenig Kehren ziemlich einzigartig im Alpenraum – die Panoramaausichten sind entsprechend grandios.
Col d´Agnel
Der Col d´Agnel gehört neben dem Stilfserjoch nicht nur wegen seiner Höhe zu den absoluten Ausnahmepässen (3. höchster Pass in den Alpen mit 2.744 m), auch die Landschaft ist hier anders als in den Zentralalpen. Die Tour de France war 2008/2011 am Berg.
Gestartet wird kurz hinter Sampeyre. Zunächst geht es noch relativ flach aufwärts, was sich aber spätestens ab Casteldelfino zunehmend ändern wird. Über eine etwas längere Rampe direkt nach Casteldelfino erreicht man einen Stausee, der den Beinen nochmals eine kleine Pause gönnt. Richtig zur Sache geht es kurz nach Chianale. Hier geht es mit wenigen Unterbrechungen knapp 9 km stramm aufwärts. Die Durchschnittssteigung liegt dann zwischen 9-11 %. Ein kurzes flacheres Zwischenstück, ca. 4 km vor dem Gipfel, sorgt nur kurzfristig für Erholung.
Col d´Izoard
Einer der bekannten Berge der Tour de France, die hier schon 32x oben war (Stand 2012). Vermutlich ist es auch der Grund, warum an jedem schönen Tag Horden von Radfahrern hinaufstrampeln.
Neben den großen Brüdern, dem Ventoux oder Tourmalet, steht er insgeheim auch wg. seiner landschaftlichen Kontraste auf einer “must have” Pässeliste. Im unteren Teil geht es auf geschwungener Nebenstrasse noch hinauf zu den letzten Dörfern. Nach Brunissard beginnt dann ein Serpentinenfeuerwerk. Die Steigungen legen dann nochmals deutlich zu und eine Erholung ergibt sich erst aus der kurzen “Abfahrt”, wenn man den Aussichtspunkt Casse déserte erreicht. Dort zeigt sich die ganze wilde, aussergewöhnliche Felsenlandschaft des Col d´Izoard.
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